25.01.2013, 23:57 Uhr
Keltische Volksstämme siedelten seinerzeit im Rheintal auf der vor Hochwasser sicheren Mittelterrasse des Rheins. Von ihren aus Holz erbauten Siedlungen ist heute meist nichts mehr zu finden.
Die Gräber, die bekannt sind, sind in der Regel ausgegraben worden und daher an einer Delle auf der Oberseite erkennbar. Sie sind nachfolgend zu Bodendenkmälern erklärt worden. außer Tongefässen war selten etwas erhalten, in jedem Falle nichts, was über einen archäologischen Wert hinausgeht.Das größte zusammenhängende Grabhügelfeld mit 770 Hügelgräbern, etwa 1000 Bestattungen und einer Ausdehnung von ca. 60 ha liegt bei Altenrath auf der "Hohen Schanze". Es ist zu erreichen über die Hühnerbruch-Tour.
Hügelgräber des Königsforsts liegen auf der Rabenbruch-Tour.
Im Lohmarer Wald liegt nördlich der Stallberger Teiche ein Grabhügelfeld mit 69 Hügelgräbern.
Der Ostfriedhof südlich von Dellbrück wurde in den 1950er Jahren im Bereich von ausgedehnten Grabhügelfeldern der Iddelsfelder Hardt eingerichtet.