22.11.2021, 15:20 Uhr
Auf 7,3 ha Fläche sollten östlich (Strunder Heide) und westlich (Hardthofweiden) des Penningsfelder Wegs 130 Einfamilienhäuser errichtet werden. Aufgrund der Kartierungen u.a. des BUND Köln und des Bündnis Heideterrasse wurde die Strunder Heide wegen der großen Bedeutung der Flächen für den Naturschutz (streng geschützte Arten, gesetzlich geschützte Lebensraumtypen) bereits aus dem Arbeitsprogramm des Stadtplanungsamtes genommen.
Röscheisen machte anhand der Datenlage klar, dass auch der westliche Teil des Penningsfelder Weges als Biotopverbundfläche des Naturraums Bergische Heideterrasse zwischen den Naturschutzgebieten Thielenbruch, Dellbrücker Heide und Schluchter Heide von zentraler ökologischer Bedeutung sei. Eine Bebauung stünde zudem imEntgegen der Vorlage und mündlichen Stellungnahme einer Vertreterin des Stadtplanungsamtes beschloss die Bezirksvertretung einstimmig bei Enthaltung des AfD-Vertreters, der Bürgereingabe zu folgen und eine Bebauung der Grünfläche nicht zu unterstützen.
Damit ist ein großer Schritt zum Erhalt dieses wichtigen Biotopverbunds getan.